12.10.2022

Das waren die Oberammergauer Passionsspiele 2022!

AM 2. OKTOBER ENDETEN DIE 42. OBERAMMERGAUER PASSIONSSPIELE NACH 110 VORSTELLUNGEN UND MEHR ALS VIER JAHREN VORBEREITUNGSZEIT.

Das waren die 42. Oberammergauer Passionsspiele - Clip

Nun ist wieder Ruhe eingekehrt im Ort, viele Mitwirkenden sind in den wohlverdienten Urlaub gefahren, die meisten Geschäfte sind wegen Betriebsurlaub geschlossen. Im und um das Passionstheater findet der Rückbau statt, die Garderoben werden ausgeräumt, die 42. Oberammergauer Passionsspiele sind Geschichte.

Es war eine lange Vorbereitungszeit, mit bangem Zittern. Aber all die Mühen und all das Warten haben sich gelohnt, als wir am 14. Mai mit Ihnen unsere Premiere feiern durften. Sie haben uns über all die Jahre die Treue gehalten, haben mitgefiebert und uns auf diesem oft schwierigen Weg begleitet. Hierfür ein herzliches Dankeschön!

Wir blicken mit Freude auf diese intensive Zeit mit vielen wunderbaren Begegnungen zurück – digital wie analog und hoffen, wir sehen uns alle 2030 zu den 43. Passionsspielen wieder.

Auch möchten wir uns an dieser Stelle noch ganz herzlich bei Anne Fritsch für die informativen Blogbeiträge, bei Sebastian Schulte, Andreas Stückl, Arno Declair und Gabriela Neeb für die wundervollen Fotos und bei Ralf Bücheler und Johannes Rosenstein von der Royalfilmmakers GmbH für all die schönen Videos und die langjährige und tolle Zusammenarbeit bedanken. Ein großes Dankeschön geht auch an Otto Dzemla, der für die grafische Erscheinung der Passionsspiele 2022 verantwortlich zeichnete, und an Karen Pfann und Maximilian Mayet, die uns in der heißen Phase tatkräftig unterstützt haben.

Ihr Presse-Team der Passionsspiele 2022
Franziska Seher, Jenny Greza und Frederik Mayet

BEGLEITEN SIE UNS VON DER GELÜBDEERNEUERUNG UND SPIELERWAHL VOM 18. OKTOBER 2018 BIS ZUR DERNIERE AM 2. OKTOBER 2022

Die Gelübdeerneuerung fand am 20. Oktober 2018 im Passionstheater statt. (Foto: Andreas Stückl)

Im Anschluss wurden die DarstellerInnen für die Passionsspiele 2020 bekannt gegeben. (Foto: Gabriela Neeb)

Bei der Spielerwahl vor dem Passionstheater. (Foto: Andreas Stückl)

Ab Aschermittwoch, den 6. März 2019 galt der Haar- und Barterlass. Alle Mitwirkenden dürfen sich ab diesem Tag nicht mehr die Haare, die Männer auch die Bärte, schneiden. (Foto: Andreas Stückl)

Im Vorjahr der Passion wird "Die Pest" im Passionstheater aufgeführt. Das Stück behandelt die Entstehungsgeschichte der Oberammergauer Passionsspiele. (Foto: Arno Declair)

Im September 2019 fuhren alle HauptdarstellerInnen zusammen mit der Spielleitung nach Israel, um an den historischen Stätten über die Passionsgeschichte zu diskutieren. (Foto: Ursula Mayr)

Im Oktober 2019 begann der Bühnenumbau des Passionstheaters, dass 2020 unter Denkmalschutz gestellt wurde. (Foto: Sebastian Schulte)

Im November 2019 begannen die Werkstätten ihre Arbeit. In der Schneiderei wurden 2000 Kostüme genäht. (Foto: Sebastian Schulte)

Auch alle Kulissen wurden in Oberammergau gefertigt. (Foto: Sebastian Schulte)

Die Flügel für die Lebenden Bilder wurden in aufwendiger handarbeit gefertigt. (Foto: Andreas Stückl)

Am 7. Dezember 2019 fand die Erste Leseprobe mit allen Sprechrollen unter der Leitung von Christian Stückl statt. (Foto: Andreas Stückl)

Weiter mit den Proben ging es dann auf der Bühne des Passionstheaters. (Foto: Sebastian Schulte)

Auch die musikalischen Proben unter der Leitung von Markus Zwink und seinem Team begannen. (Foto: Sebastian Schulte)

Im März 2020 wurden die Aufnahmen für den Bildband 2020 gemacht. (Foto: Sebastian Schulte)

Bühnen- und Kostümbildner Stefan Hageneier bei der Arbeit. (Foto: Sebastian Schulte)

Am 19. März 2020 mussten die Passionsspiele aufgrund der Corona-Pandemie nur acht Wochen vor der Premiere abgesagt werden. (Foto: Sebastian Schulte)

Es wurde eine Verschiebung der Passionsspiele um zwei Jahre beschlossen. (Foto: Jenny Greza)

Am 17. Februar 2021 trat erneut der Haar- und Barterlass in Kraft. (Foto: Sebastian Schulte)

In der Schneiderei mussten zahlreiche Kostüme neu angepasst und in Teilen auch komplett neu gefertigt werden. (Foto: Sebastian Schulte)

Im Bühnenbau wurde an den Details gefeilt, um die Handhabung bei den Umbauten zu verbessern. (Foto: Sebastian Schulte)

Der Auf- und Umbau der Lebenden Bilder wurde geprobt. (Foto: Sebastian Schulte)

Am 6. Januar 2022 fand mit einem strengen Hygienekonzept die Erste Leseprobe der Passionsspiele 2022 statt. (Foto: Sebastian Schulte)

Schon bald wurde auf die Bühne des Passionstheaters gewechselt. (Foto: Sebastian Schulte)

Das 80 kg schwere Kreuz wurde auf die beiden Jesus-Darsteller angepasst. (Foto: Sebastian Schulte)

Neben szenischen Proben gibt es für die Kreuzigung auch technische Proben. (Foto: Sebastian Schulte)

Der katalanische Riesenesel ist beim Einzug nach Jerusalem auf der Bühne. (Foto: Sebastian Schulte)

Hier wird die Verurteilung Jesu durch Pilatus geprobt. (Foto: Sebastian Schulte)

Im März 2022 wird erneut der Bildband fotografiert. (Foto: Sebastian Schulte)

Die Kinder warten geduldig auf ihren Auftritt. (Foto: Sebastian Schulte)

Beim Auftritt des Herodes stehen auch zwei Kamele auf der Bühne. (Foto: Sebastian Schulte)

Markus Zwink leitet Chor und Orchester. Sie haben monatelang intensiv in Kleingruppen geprobt, bevor sie in kompletter Stärke auf die Bühne, bzw. in den Orchestergraben wechselten. (Foto: Sebastian Schulte)

Beim Eröffnungsgottesdienst am Tag der Premiere sprachen Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof Thabo Makgoba sowie Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. (Foto: Sebastian Schulte)

Zur Premiere waren rund 4.400 ZuschauerInnen geladen. (Foto: Dominik Bartl)

Jesus-Darsteller Rochus Rückel beim Einzug in Jerusalem. (Foto: Arno Declair)

Kaiphas-Darsteller Andreas Richter mit dem Hohen Rat. (Foto: Gabriela Neeb)

Marien-Darstellerin Eva-Maria Reiser mit Jesus-Darsteller Rochus Rückel beim Kreuzweg. (Foto: Gabriela Neeb)

Jesus-Darsteller Frederik Mayet bei der Kreuzaufstellung. (Foto: Arno Declair)

Im Schlussbild der Inszenierung wird die Auferstehung Jesu verkündet. (Foto: Arno Declair)

Hinter der Bühne warten Jung und Alt auf ihren Auftritt. (Foto: Sebastian Schulte)

Über 400 Kinder haben bei den Passionsspielen mitgewirkt. (Foto: Sebastian Schulte)

Jesus-Darsteller Rochus Rückel beschritt 55 Mal den Kreuzweg. (Foto: Sebastian Schulte)

Der Musikalische Leiter Markus Zwink wartet im Orchestergraben auf den nächsten Einsatz von Chor und Orchester. Von ihm stammen auch viele Neukompositionen in der Passionsmusik. (Foto: Sebastian Schulte)

Das Lebende Bild "Das Goldene Kalb" von oben betrachtet. Es ist eines von zwölf Lebenden Bildern. (Foto: Sebastian Schulte)

In der Konzertreihe ON STAGE kam das Publikum bei sieben Konzerten den Musizierenden aus Chor und Orchester samt Gästen besonders nah. (Foto: Sebastian Schulte)

Die mitwirkenden Kinder präsentierten in den Sommerferien bei vier Aufführungen ihre eigenen Passionsspiele. (Foto: Sebastian Schulte)

Spielleiter Christian Stückl versammelte bei der Dernière nochmal alle Kinder auf der Mittelbühne. (Foto: Sebastian Schulte)

Beim Schlussbild der letzten Vorstellung kamen alle Mitwirkenden gemeinsam auf die Bühne. (Foto: Sebastian Schulte)

Der stimmungsvolle Abschluss der 42. Oberammergauer Passionsspiele. (Foto: Sebastian Schulte)

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